Diese Galapagos Inseln können Sie in unserem unvergesslichen Insel-Hopping-Programm entdecken

Hier informieren wir Sie über die Galapagos-Inseln und seiner Tierwelt, die bei unserer Insel-Hopping-Rundreise besichtigt werden.

Die Insel Isabela

Isabela ist mit 4.588 km² die größte Insel des Galapagos Archipels. Zunächst gab es mehrere einzelne Lavaschildinsel, die mit der Zeit durch unzählige Vulkanausbrüche miteinander verbunden wurden, so dass schließlich eine Insel zusammengewachsen ist. Der Name der Insel bezieht sich auf die spanische Königin Isabela (1451–1504), die während der Entdeckungsreisen von Christopher Kolumbus regierte und seine Expeditionen finanzierte. Die Insel ist mit ca. 2.200 Menschen bewohnt, die hauptsächlich in und außerhalb der Siedlung Puerto Villamil an der Südostküste leben. Auf der Insel gibt es fünf aktive Vulkane, den Wolf, Darwin, Alcedo, Cerro Azul und schließlich den Sierra Negra, die zum Teil besichtigt werden können.

Für Tierliebhaber gibt es auf Isabela einiges zu sehen. Auf der Insel können die faszinierenden Risenschildkröten, braune Pelikane, Flamingos und zahlreiche andere Vogel- und Tierarten beobachtet werden. Unterwasser gibt es Haie, Rochen, Meeresschildkröten und viele bunte Fische.

Tierarten auf der Insel Isabela

Santa Cruz

Santa Cruz ist die zweitgrößte Stadt des Galapagos Archipels, jedoch ist sie mit ca. 16.000 Einwohnern die bevölkerungsgrößte Insel. 15.000 davon leben in der größten Stadt der Galapagos Inseln, in Puerto Ayora. Dort befindet sich die Charles-Darwin-Forschungsstation, in der die erfolgreiche Aufzucht der Riesenschildkröten stattfindet. Die Besucher zieht es oft zur Tortuga Bay, die mit seinem weißfarbigen Sand heraussticht. Ein geologisches Highlight sind die knapp zwei km langen und bis zu 10 m hohen Lavatunnel, die noch sehr gut erhalten geblieben sind.

San Cristóbal

San Cristóbal ist die östlichste Insel und liegt ca. 965 km von der Festlandküste Ecuadors entfernt. Die größte Siedlung der Insel lautet Baguerizo Moreno, auf der Insel leben etwa 5.500 Menschen. Die Insel bietet viele schöne Besichtigungsorte, darunter zählen herrliche Strände, der größte Süßwassersee von Galapagos, der Juco Lake sowie diverse Tierarten, die in ihrem natürlichen Umfeld beobachtet werden können.

Plaza Sur

Plaza Sur ist die südliche von den zwei Plaza Inseln, allerdings kann nur diese Insel von Reisenden besichtigt werden, da Plaza Norte nur für wissenschaftliche Zwecke dient. Die etwa nur 12 Hektar kleine Insel liegt 500 Meter östlich von der größeren Nachbarinsel Santa Cruz entfernt. Obwohl diese Insel so klein ist, hat Plaza Sur ein faszinierendes Ökosystem, dessen endemische Pflanzen zu den verschiedenen Jahreszeiten das Landschaftsbild prägen. Die Blätter der Sesuvien wechseln je nach Jahreszeit ihre Farbe, in der Regenzeit sind sie grün, in der Trockenzeit werden sie zunächst gelb und dann rot, was der Insel einen einzigartigen Anblick verleiht. Zudem kann auf Plaza Sur eine Vielzahl an interessanten Tieren beobachtet werden, der Mix an der faszinierenden Tier- und Pflanzenwelt macht diese Insel so attraktiv.

Santa Fe

Die 24 km² große Insel liegt im Zentrum des Galapagos-Archipels, im Südosten von der Insel Santa Cruz. Santa Fe gehört zu den eher flachen Inseln, der höchste Punkt ist gerade mal 259 Meter über dem Meeresspiegel. Die Insel hat einen wunderbaren Kontrast der Farben, auf der einen Seite die schwarzen Lavafelsen, grünes Gebüsch sowie farbenfrohen Kakteen und auf der anderen Seite der weiße Strand mit seinem türkisblauen Wasser, ein spektakulärer Anblick. Zudem bietet Santa Fe eine erstaunliche Fauna, nur auf dieser Insel lebt der Santa Fe Landleguan (auch Santa Fe Drusenkopf genannt), der sich gerne in der Nähe der Oputien aufhalten. Hier gibt es ebenfalls diverse Vogelarten sowie interessante Meerestiere zu entdecken. Mehr Informationen zu Santa Fe´s Tierwelt finden Sie in unserem Slider.

Española

Isla Espanola ist die südlichste Insel des Galapagos-Archipels. Sie ist ein Paradies für Vogelbeobachtungsfreunde. Eine Vielzahl an verschiedenen Arten einzigartiger Vögel sind hier beheimatet. Die von den Menschen unbewohnte Insel hat wundervolle Landschaften zu bieten, im Westen an der Punta Suarez ist von Albatrossen, Blaufußtölpeln und vielen weiteren bezaubernden Vogelarten besetzt, die an den Klippen, Bäumen und Sträuchern brühen. Dieser Ort ist auch sehr für Inselbesucher geeignet, weil dort ein wunderschöner Strand mit weißem Sand befindet, der sich perfekt zum Erholen eignet. Dabei können Sie zahlreiche Seelöwen beobachten, die sich oft im kristallklarem Wasser tummeln oder sich ebenfalls am Strand zum Sonnen hinlegen. Gardener Bay oder Gardener Bahía ist für Besucher ein weiterer spektakulärer Ort auf Espanola. Der ca. 1 km lange Strand wird als einer der schönsten Strände der Galapagos Inseln bezeichnet. Die türkisblaue Farbe des Meeres und der weiße Strand bescheren einen wundervollen Kontrast, dieser Kontrast wird vom Anblick der vielen einzigartigen Tiere am Strand und unter Wasser veredelt. Die prächtige Farbe des Wassers sowie die angenehme Temperatur des Wassers macht das Schwimmen und Schnorcheln zu einem atemberaubenden Erlebnis. Die Insel ist eines der ältesten des Galapagos-Archipels, sie wird auf 4 Millionen Jahre geschätzt.

Bartolome

Diese Insel Bartolomé hat neben seiner interessanten Tier- und Pflanzenwelt auch faszinierende Felsenformationen, Strände sowie eine spannende Unterwasserwelt, die unbedingt besichtigt werden sollten. Der markanteste Punkt der Insel ist der segelförmige Felsen, der aus der Sullivan Bay heraussticht, der Pinnacle Rock. An den malerischen Stränden werden Sie Seelöwen sehen, ebenfalls auf der Insel beheimatet sind die Galapagos-Pinguine, die einzige Art, die an der Nordhalbkugel zu finden sind. Unterwasser gibt es ebenfalls viel zu entdecken. Haie haben die Lavafelsen unter Wasser beheimatet, daher eignen sich die Gewässer perfekt zum Schnorcheln und Tauchen.

Seymour Norte